In dieser Woche wurde ich darauf angesprochen, dass wir recht teuer bauen.
Auch wenn ich keine Summen genannt habe, so kann man das aus den verwendeten Materialien schließen.
Nun ist teuer auch eine Frage von Geld im Bezug auf die Zeit.
Nehmen wir die Außenwand.
Wir haben uns für 49er-Wände aus Blähton entschieden, wie der treue Leser schon mitbekommen haben dürfte.
Dies ist wahrscheinlich im ersten Moment teurer als eine 36,5er oder 30er mit Wärmedämmung.
Die Wärmedämmung übernimmt bei uns der Blähton, aber dafür ist der Wandaufbau homogen, was einen wesentlichen Einfluss auf den Taupunkt usw. hat und eine meist unbemerkte Durchnässung der Dämmplatten deren im Labor gemessenen Dämmwert dramatisch zu nichte macht…. nur dann kommt keiner mehr zum Messen und die Gewährleistung ist abgelaufen.
Und wenn man nach 20 Jahren die Fassase sanieren muss, kommen die Kosten doppelt auf einen zu.
(Siehe dazu u.g. Artikel)
Daneben gibt es noch den Umweltaspekt, welcher bei der späteren Entsorgung der Styroporplatten zum Tragen kommt.
Alles in Allem ist nicht nur meine Meinung dazu, dass wir hier die eingesparten Kosten nur auf die nächsten Generationen verlagern. (Erinnert mich an Atomstrom)
Dazu 2 Artikel. Einmal aus einer Zeitung zum Thema und eine Publikation unseres Architekten.